Selbst dem Bremer Institut für Qualitätsentwicklung in Schule (IQHB) fehlt ja nach seiner
Ankündigung und immer wieder herausgezögerten Gründung die notwendige personelle
Ausstattung.
Statt endlich einzugestehen, dass es so nicht weitergeht, schließt die Senatorin für Kinder
und Bildung gegen Vorschläge selbst aus der eigenen Regierungskoalition u.a. anderem
aus, Lehrkräfte an Schulen „wo nichts mehr geht“ abzuordnen.
Ein Schulbaukonzept gibt es nicht, stattdessen sind alle Beteiligten total überrascht, dass
aus fehlenden Krippen- und Kindergartenplätzen vor 3-5 Jahren nun fehlende Schulplätze
werden. Zweizügige Grundschulen werden plötzlich vierzügig. Schulneubauten sind schon
im Rohbau zu klein; kann ja Mal passieren, wenn von Planung bis Fertigstellung 7-10 Jahre
vergehen.
Der ZEB fordert alle Akteure der Bremer Politik auf, den Bremer Bildungsnotstand endlich
ernst zu nehmen und den Willen zu zeigen, wirklich etwas zu ändern. Wenn sagenhafte 3
Milliarden Euro Schulden auf dem Rücken unserer Kinder gemacht werden, da muss hier
ein erheblicher Anteil für Bildung dabei sein.
Geben Sie unseren Kindern die Möglichkeit die Schulden, die Sie zu deren Lasten
aufnehmen zurückzuzahlen! Das geht nur, mit einer echten Chance auf Bildung für Alle!
Vorstand des ZentralElternBeirat Bremen
Ansprechpartner:
Dr. Martin Stoevesandt: 0162-2338150
Pierre Hansen: 0160-96614817